Die Mitternachtsrose

Im Jahr 2000 übergibt die 100-jährige Inderin Anahita ihrem Urenkel Ari einen 300-seitigen Brief an ihren Sohn, den sie einst in England zurücklassen musste und an dessen Tod im Alter von drei Jahren sie nie geglaubt hat. Ihr letzter Wille ist es, Die Mitternachtsrose dass Ari dem Schicksal seines Großonkels nachspürt. Doch erst zehn Jahre später macht sich Ari nach Devon auf, wo Anahita einst mit ihrem Sohn auf dem Sitz der Astburys als Kindermädchen gelebt hat. Dort wird gerade ein Film gedreht, in dem Rebecca mitwirkt, die Anahitas einstiger Herrin ähnelt und in die sich nicht nur Ari, sondern auch der letzte Lord Astbury verliebt, wodurch Rebecca in Gefahr gerät. Während Riley Anahitas Bericht in der Ich-Form erzählt, wählt sie den auktorialen Erzähler für die Begebenheiten auf Schloss Astbury von heute. Von Kapitel zu Kapitel zwischen den beiden Handlungssträngen wechselnd, entsteht ein spannender Plot mit lebensnah gezeichneten Charakteren. (Übers.: Sonja Hauser)

Adelgundis Hovestadt

Adelgundis Hovestadt

rezensiert für den Borromäusverein.

Die Mitternachtsrose

Die Mitternachtsrose

Lucinda Riley
Goldmann (2014)

575 S.
fest geb.

MedienNr.: 393480
ISBN 978-3-442-31360-0
9783442313600
ca. 19,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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