Todeszimmer
Roberto Moreno ist ein vehementer Gegner der amerikanischen Wirtschaftspolitik. Während eines Interviews in einer Hotelsuite auf den Bahamas wird er kaltblütig erschossen - auch sein Bodyguard und Reporter fallen diesem Anschlag zum Opfer. Die Bezirksstaatsanwältin
Nancy Laurel will, dass Rhyme und Sachs bei der Aufklärung dieses heiklen Falls helfen, da kein geringerer als der Direktor des neu eingerichteten National Intelligence and Operation Service, einer geheimdienstähnlichen Institution, Shreve Metzger, als Täter verdächtigt wird. - Wie gewohnt wartet Deaver mit einem hohen Erzähltempo und zahlreichen Wendungen der Geschichte auf. Die Geschichte spielt in einem Zeitfenster von wenigen Tagen und es gibt endlich ein Wiedersehen mit Rhyme und Sachs. Ja, manchmal wirkt die Geschichte konstruiert und ja, auch nicht immer realistisch - aber das wird keinen Deaver-Fan stören. - Für alle Bestände geeignet. (Übers.: Thomas Haufschild)
Jutta Weber
rezensiert für den Borromäusverein.

Todeszimmer
Jeffery Deaver
Blanvalet (2014)
607 S.
fest geb.