Irrgarten der Magier
Das große dreidimensionale Spiel besteht aus einem Irrgarten mit vielen Symbolen (Krone, Gespenst, Fledermaus …) und diversen Hecken. Hoch über dem Garten befindet sich der „gläserne“ Himmel, an dem ein Stern hängt. Dieser ist mit einem Faden mit dem durch den Irrgarten laufenden Zauberlehrling Linus verbunden. Am Himmel gehalten wird der Stern durch einen Magneten. Die Spieler:innen müssen nun möglichst schnell Symbole einsammeln. Gelingt es, die 13 funkelnden Symbole zu erreichen, bevor alle Wegkarten ausgespielt sind, so gewinnt die Spielgruppe. Das Besondere am Spiel ist nun der Bewegungsmechanismus. Immer zwei Spieler:innen spielen gemeinsam. Zunächst überlegen sie sich eine möglichst kurze Route durch den Garten, um an die Symbole zu kommen. Dann startet der Timer und los geht‘s. Ein:e Spieler:in bewegt den Stern über Linus, der:die andere lässt Linus loslaufen. Dabei ist es wichtig, dass beide synchron vorgehen. Ist einer von beiden zu schnell oder schlägt einen anderen Weg ein, so fällt der Stern vom Himmel und muss zunächst wieder verbunden werden. Das kostet Zeit. Irrgarten der Magier ist ein spannendes Kooperationsspiel mit ansprechendem Material und hohem Wiederspielreiz.
Stefan Schulte
rezensiert für den Borromäusverein.
Irrgarten der Magier
Wolfgang Dirscherl & Wolfgang Lehmann ; Gestaltung: Rolf Vogt
Drei Magier (2023)
1 Spiel (Himmel, 4 Säulen, Irrgarten mit Spielplan, 8 Hecken, Zauberknopf, 13 Ziel-Chips, 12 Weg-Karten, Timer, Linus mit Stern, Spielanleitung)
Spiel
Borromäus-Altersempfehlung: ab 5