Crazy Race

Die Tiere im Zoo machen nachts ein Wettrennen mit Würfeln. Die unterschiedlichen Zugtierkarten bestimmen das persönliche Würfellimit jedes Spielers. Die Feldfarbe legt fest, welche Würfel genommen werden müssen. Der Spieler entscheidet, wie viele Crazy Race Würfel er wirft, um unter dem Limit des Zugtiers zu bleiben. "Langsame" Tiere geben für den Schluss wertvolle Bonusfelder, die noch aufgeholt werden. Die Grafiken von Michel Menzel animieren zum Losspielen und zeichnen sich durch farbenfrohe und amüsante Figuren aus. Auch das Material ist solide gemacht und bietet standesgemäße Qualität der Ravensburger Fertigung. Das Spiel mit den Würfelwahrscheinlichkeiten unterhält am Anfang die Runde. Leider bleiben die versprochenen spannenden Momente aus. Für kleine Kinder ist der Ablauf für ein Würfelspiel zu kompliziert und größere Menschen langweilen sich 5 Runden lang bei dem öden Würfeln. Interaktion findet außer bei der Wahl der Tiere für die nächste Etappe nicht statt. Glücksbetonte Spiele können sich als Familienspiele anbieten, dieses ist in unseren Runden aber gründlich durchgefallen. Am Ende hat schon mal jemand überraschend doch noch gewonnen, aber interessiert hat das kaum noch jemanden. - KÖBs greifen besser zu den deutlich preiswerteren neuen Würfelklassikern wie Quixx, Heckmeck am Bratwurmeck usw.

Thomas Patzner

Thomas Patzner

rezensiert für den Borromäusverein.

Crazy Race

Crazy Race

Alessandro Zucchini. Ill.: Michael Menzel ...
Ravensburger Spieleverl. (2017)

1 Spiel (Spielplan, 13 Bögen, 33 Kt., Marker, 5 Mobile, 5 Palmen, 14 Würfel, Anl.)
Spiel

MedienNr.: 591782
EAN 004005556267255
ca. 35,99 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 8
Systematik: KSp
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