Gone home
Als Katie Greenbriar nach einem Jahr Auslandsaufenthalt nach Hause kommt, findet sie das neue Wohnhaus ihrer Familie - das in der Gegend als 'Psycho-Haus' einen schlechten Ruf hat - leer vor. Ihre Eltern und ihre Schwester Samantha sind verschwunden. Was ist geschehen? Die Suche nach den Hintergründen gestaltet sich schwierig, da das 'Psycho-Haus' riesig ist und manche Türen verschlossen sind. Hinweise finden sich u. a. in kurzen Notizen. So schreibt Samantha zum Beispiel, dass Katie den Sommer über in ihrem Zimmer bleiben kann, da sie - also Samantha - das Zimmer nicht mehr benötigt. Die Grafik und die Geräuschkulisse sind hervorragend und erschaffen eine spannungsgeladene, unheimliche Stimmung. Als Hilfsmittel gibt es eine Übersichtskarte, auf der die bereits erkundeten Räume verzeichnet sind. Auch Sams Tagebucheinträge, die immer wieder eingespielt werden, können jederzeit nachgelesen werden. Allerdings ist das Spiel komplett auf Englisch, ohne gute Sprachkenntnisse geht also gar nichts.
Walter Brunhuber
rezensiert für den Borromäusverein.
Gone home
[Steve Gaynor]
Headup Games [u.a.] (2014)
1 DVD-ROM
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