Triqueta
Reihum werden Tiersteine aufgedeckt und in der Tischmitte wahlweise einer von 3 Reihen zugeordnet. Wir sammeln Tiere, indem wir möglichst rechtzeitig aus der Runde aussteigen und eine Reihe mit allen Tieren nehmen. Die meisten Siegpunkte erhält man mit jeweils 3 gleichen Tieren am Spielende. Sobald wir aber mehr als 3 Tiere einer Art haben, werden nur noch Minuspunkte pro weiterem Tier gezählt. Zweimal pro Spiel kann man ein Tier verdeckt vor sich legen und bei der Wertung dann flexibel hinzuzählen oder auch nicht. Nach 4 Runden endet das Spiel. Das Material besteht aus schön gestalteten Tier-Holzsteinen und widerstandsfähigen Rundenplättchen aus Pappe. Die Regeln sind sowohl in gedruckter Form als auch über ein 5-minütiges Youtube-Video leicht zugänglich. Leider besteht das Spiel aus einem glückslastigen Legen und Nehmen von Tierplättchen ohne Höhepunkte. Unsere Spielerunden konnten der Wertung und dem Spielverlauf nichts abgewinnen. Redaktionell zwar gut gemacht, spielerisch vernachlässigbar. Daher keine Empfehlung für das Spiel Triqueta. Der gleiche Mechanismus findet sich bei dem durchaus empfehlenswerten und noch lieferbaren Kartenspiel "Coloretto", 2003 bei Abacus-Spiele von Michael Schacht.
Thomas Patzner
rezensiert für den Borromäusverein.
Triqueta
Stefan Dorra, Ralf zur Linde ; Artwork: Annika Heller
Pegasus Spiele (2023)
1 Spiel (60 Tiersteine, 5 Reihenmarker, 3 Baumplättchen, Startfelsen, Spielanleitung)
Spiel
Borromäus-Altersempfehlung: ab 7