Village

Vier Generationen unserer Familie begleiten wir von der Wiege bis ins Grab in unserem gemeinsamen Dorf. Eine wichtige "Währung" ist dabei die Zeit. Immer wenn wir eine Runde auf der Zeitleiste zurückgelegt haben, stirbt eines unserer Familienmitglieder. Davor werden Pflüge geschmiedet, Karrieren in der Ratsstube oder im Kloster angetreten und Getreide geerntet. Gelingt es rechtzeitig vor den Mitspielern wichtige Positionen zu besetzen und schneller zu sein, und sei es auch nur als Toter in der Dorfchronik, hat man Chancen auf den Sieg. Wobei erstaunlich viele Taktiken funktionieren und ausprobiert sein wollen. Attraktives Layout, solides Spielmaterial und professionelle redaktionelle Arbeit bei der Erstellung der Spielregeln überzeugten zusätzlich unsere Spielerunden zum Einstieg. Der Wiederspielreiz ist hoch. Wegen der vielen Teile und der erst unübersichtlich vielen Regeln nur für den Privatbesitz geeignet, da aber gerne empfohlen und zu Recht ausgezeichnet als "Kennerspiel des Jahres 2012".