Tribes of the wind

Die Erdoberfläche ist durch Umweltverschmutzung unbewohnbar geworden. Als unterschiedliche Waldreiter lassen die Spielenden den Wald wieder wachsen und bauen neue Dörfer in den Baumkronen. Die lebendige Geschichte und die bunten Illustrationen sorgen Tribes of the wind für gute Laune und tragen durch die Spielregeln. Am Zug wählt der:die Spieler:in eine Karten-Aktion, die umso stärker wird, je passender die Kartenfarben der Mitspielenden sind. Die Entscheidung, wann der richtige Zeitpunkt ist, eine Karte auszuspielen, bringt Spannung und Interaktion ins Spiel. Die Spielenden pflanzen Bäume, bewegen sich zu weiteren Baumgegenden, sorgen für Wasser und beseitigen die Umweltverschmutzung. Ein einzelner Spielzug ist schnell gemacht und bietet kurzweiliges Kartenmanagement. Zu zweit spielt es sich ebenso gut wie zu dritt und zu viert. Wer am schnellsten seine 5 Baumdörfer gebaut hat, beendet das Spiel, wer die Verschmutzung am gründlichsten beseitigt hat, gewinnt. Die verschiedenen Ausgangssituationen der Startpersönlichkeiten sorgen für unterschiedliche Strategien und einen hohen Wiederspielreiz. Unsere Gruppen mochten das Spiel und waren gerne für weitere Partien zu gewinnen. Die Illustrationen und Spielematerialien sind attraktiv. Die Vollständigkeit der Spielematerialien ist nicht spielentscheidend. - Büchereien mit fortgeschrittenen Spielenden sollten das Spiel in den Bestand aufnehmen.

Thomas Patzner

Thomas Patzner

rezensiert für den Borromäusverein.

Tribes of the wind

Tribes of the wind

Joachim Thôme ; Illustrator: Vincent Dutrait
Huch! (2023)

1 Spiel (5 Tableaus, 5 Kartenhalter, 110 Karten, 45 Plättchen, 25 Baumhäuser, 20 Tempel, 35 Figuren, 90 Verschmutzungsmarker, 82 Wassermarker, Anleitung)
Spiel

MedienNr.: 614875
EAN 004260071883063
ca. 44,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: Sp
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