Der Weihnachtshase

Die 11-jährige Julia wird kurz vor Weihnachten von einer Pflegefamilie aufgenommen. Sie spricht kein Wort und schaut immer wieder ein uraltes Video mit der Geschichte eines Kuschelhasen, der durch die Liebe eines Kindes zu ihm "echt" wird. Als sie am Weihnachtstag einen verletzten Hasen findet, spricht sie erstmals. Gemeinsam mit einer exzentrischen "Hasenlady" aus der Nachbarschaft päppelt sie das Tier wieder auf und beginnt sich zu öffnen. Nach einem Streit zwischen den Pflegeeltern läuft sie weg, wird aber wiedergefunden und mitsamt Hasen wieder in die Familie integriert. - Der Plot des Films ist wenig überzeugend, zu schnell die Verwandlung Julias, zu gläubig und gleichzeitig amerikanisch-überkandidelt die Pflegemutter, zu klischeehaft frustriert über seine Arbeitslosigkeit der Pflegevater. Schlecht gemacht ist auch die Synchronisation, in der u.a. der Name des Hasen von verschiedenen Personen wechselweise englisch oder deutsch ausgesprochen wird. Bücherei-Etats für DVDs können sicher in bessere Filme investiert werden.