Norra Latin - Die Schule der Träume
Die Geschichte handelt von Clea und Tamar. Beide Mädchen, die augenscheinlich grundverschieden sind, besuchen den Theaterzweig des Gymnasiums Norra Latin in Stockholm. Um dieses Gymnasium rankt sich eine beängstigende und tragische Legende, nach der eine Theateraufführung mit einem toten Lehrer und einem verschwundenen Schüler endete. Niemand weiß, was an dieser Erzählung wahr ist. Je länger die Mädchen die Schule besuchen, desto mehr verstricken sie sich in den Geheimnissen um diese Geschichte. Doch je mehr Geheimnisse sie aufdecken, desto größer wird die Gefahr. Und immer wieder stellen sie sich die Frage: Gibt es Magie? - Norra Latin ist ein Buch, bei dem es sehr darum geht, selbst Verantwortung zu übernehmen. Es gibt viele falsche Freundschaften, die allesamt nur ausnutzend sind und die Probleme weiter anheizen. Davon weg zu kommen, sich selbst und seinem Instinkt zu vertrauen ist der Schlüssel, um die Geheimnisse aufzudecken und die Probleme zu bewältigen. Zum Schluss geht es aber nur mit den richtigen Personen gemeinsam und nicht komplett alleine. Das Buch ist für Jugendliche ab 15 Jahren geeignet, da es zwischendurch sehr düster und gruselig wird. Auch muss man verschiedene Zusammenhänge erkennen und das Zusammentreffen einzelner Charaktere nachvollziehen können. Dies ist oft nur durch kleine Hinweise im Buch zu verstehen. - Alles in allem ist das Buch sehr spannend und ein perfekter Roman für Fantasyliebhaber oder Schauspielbegeisterte.
Bettina Kraemer
rezensiert für den Borromäusverein.
Norra Latin - Die Schule der Träume
Sara B. Elfgren
Arctis (2018)
639 S.
fest geb.