Lieber Winter, ich mach nicht mit

Nur mit einem Eis kann man den kleinen Jungen aus dem Wasser locken. Er liebt den Sommer. Da erklärt ihm die ältere Schwester, dass nun bald Herbst und Winter folgen. Der Junge stellt sich verängstigt vor, wie er im Herbststurm in der Badehose friert und nicht an ein Eis denken mag. Die Jahreszeiten wechseln wie vorhergesagt. Auch der Winter macht ihm Spaß, vor allem als seine Schwester mit dem Hintern auf dem Eis landet und sie Schneeengel machen und Schlitten fahren. Das Buch endet mit der ersten herausspitzenden Frühlingsblume. - Das Schönste an den Zeichnungen der Autorin ist die wechselnde Mimik des kleinen Jungen: seine Skepsis, seine Wut und letztlich seine Zufriedenheit. Liebevoll sind die Szenen mit der veränderten Natur und die häuslich-winterlichen Unternehmungen dargestellt. Eine schöne Bestandsergänzung zum Thema Jahreszeitenwechsel.