Ich bin Nummer Vier
Von den Mogadori vertrieben ist Nummer vier, genannt John, mit neun anderen Kindern und ihren Wächtern vor 10 Jahren vom Planeten Lorien geflohen. In ihnen sollen die Fähigkeiten der Loriener bewahrt und der Planet eines Tages wieder bewohnbar gemacht werden. Doch die Mogadori machen gnadenlos Jagd auf die neun - drei sind bereits getötet worden. John und sein Wächter Henri werden trotz ständiger Ortswechsel schließlich auch aufgespürt und können den Mogadori nur mithilfe menschlicher Freunde, denen sie sich erstmals geöffnet haben, Widerstand leisten. Doch Henri stirbt und John nimmt gemeinsam mit dem Mädchen Nummer 6 die Kriegserklärung der Mogadori an. - Dem unter Pseudonym schreibenden Autor ist ein sehr lesenswerter Auftakt zu einer 6-teiligen Serie gelungen, die Elemente eines guten Science-Fiction-Romans mit "normal-menschlichen" Themen wie Freundschaft und Liebe verknüpft. Das für SF-Fans ab 13 Jahren lesenswerte Buch ist bereits für das Kino verfilmt und läuft ab März in den deutschen Kinos.
Cornelia Klöter
rezensiert für den Borromäusverein.
Ich bin Nummer Vier
Pittacus Lore
Aufbau (2011)
Das Vermächtnis Loriens / Pittacus Lore ; 1
352 S.
kt.