Hyperion
Felix Brosch lebt nach seiner Zeit als Elitesoldat und Agent für den Geheimdienst als Koch und Mädchen für alles auf einer Berghütte in den Alpen. Hier findet er nach einem schweren Schicksalsschlag endlich innere Ruhe und kann die Dämonen der Vergangenheit hinter sich lassen. Aber der BND lässt ihn nicht in Ruhe, denn sein Cousin Simon, Freund und Vertrauter aus Jugendtagen, macht ihnen und dem Mossad Sorgen. Allem Anschein nach steht er Hyperion sehr nahe, dem Chef einer Terrororganisation, die gezielt und in großem Umfang Anschläge gegen Juden verübt. Felix soll in dieser Gruppierung undercover ermitteln. Ein gut recherchierter Thriller mit einem sympathischen Protagonisten. Die Sprache ist manchmal holprig, jedoch resultiert dies aus dem Anspruch, punktgenau zu formulieren. Kurzweilige und spannende Unterhaltung.
Jutta Weber
rezensiert für den Borromäusverein.
Hyperion
Kai Havaii
rütten & loening (2022)
511 Seiten
kt.