Das Labyrinth erwacht
7 Jugendliche finden sich nackt und orientierungslos in einer fremden Welt wieder. Neben ihnen ein Rucksack mit Kleidung, Wasser und Nahrung sowie einzelne Gegenstände, die das Überleben sichern. Alle haben Mühe, sich ihrer Vergangenheit zu erinnern.
Jeb hat eine Notiz erhalten, die ihnen klarmacht, dass nur überlebt, wer durch ein Tor in den nächsten Teil des Labyrinths gelangt. Es ist aber immer ein Tor weniger, als es Jugendliche sind. Außerdem gibt es eine unbekannte Macht, die sie jagt. Und damit beginnt die Zeit des Austestens, Sichbelauerns, der Koalitionen - bis hin zum Tod von Tian. - Der erste Teil der Fantasytrilogie erinnert bereits stark an den Bestseller "Die Tribute von Panem", ist aber nicht so lebendig und vielfarbig. Die einzelnen Charaktere mit ihren Schwächen aus ihrer Vergangenheit stehen stark im Mittelpunkt, so dass den Leser manchmal die Ungeduld packt. Kein Muss für die KÖB!
Susanne Körber
rezensiert für den Borromäusverein.

Das Labyrinth erwacht
Rainer Wekwerth
Arena (2013)
407 S. : Ill.
fest geb.