Ich wär dann bereit fürs Happy End

Sophia lebt schon seit einigen Jahren in einem Mädcheninternat und fühlt sich dort als Kapitänin der Volleyballmannschaft und unter ihren Freundinnen Miri und Kaja sehr wohl. Im Internet stößt sie auf den Block von "Mars", der über das Leben auf einem Jungeninternat schreibt und freundet sich mit ihm an. In der Anonymität des Internets teilen sie sich ihre Sorgen und Wünsche mit und verlieben sich ineinander. Wie es der Zufall will, muss Sophias Schule wegen eines Schimmelproblems evakuiert werden und wird vorübergehend mit Mars Schule zusammengelegt. Doch wie soll sie Mars erkennen? Dummerweise denkt er nämlich, sie ist die hübsche Amelie, die Tochter der Lebensgefährtin ihres Vaters und Oberzicke der Schule. Ist es nun Jonas oder Magnus? Beide sehen umwerfend aus, aber eigentlich findet Sophia Simon viel netter, auf den Mars' Beschreibung gar nicht passt. - Der Jugendroman trifft den Ton der Jugendlichen, allerdings ziehen sich die Spekulationen um die Personen. Außerdem wird am Ende dem Harmoniebedürfnis sehr Rechnung getragen und alle zeigen Verständnis füreinander. Die 1977 geborene und in Wien lebende Autorin hat schon einige Frauen- und Jugendromane veröffentlicht. - Dieser ist überall als Bestandergänzung möglich, aber sicher kein Muss.