Vom kleinen Igel, der lieber ein ganz Großer wäre
Der kleine Igel lebt zusammen mit seiner Mama und seinen zwei Geschwistern in einer Hecke, wo es ihnen an nichts fehlt. Doch der kleine Igel ist neugierig auf die große Welt. Seine Mama sorgt sich um ihn, weil sie die Gefahren des Waldes kennt, und auch der Weg dorthin ist nicht ungefährlich. Jedoch hält es der kleine Igel nicht mehr aus. Schließlich ist er der größte unter den Geschwistern und er hat Stacheln und spitze Zähne. So macht er sich heimlich auf den Weg in den Wald. Dort ist es gar nicht so, wie er es sich vorgestellt hat. Und nach ein paar Begegnungen, die teilweise auch spannend sind, kehrt der kleine Igel zurück zu seiner Familie. - Die Geschichte ist für Vorschulkinder geschrieben, die sich durch die bebilderten Hauptwörter am Lesen beteiligen können. Das motiviert zum Dranbleiben und so ist die Geschichte schnell gelesen. Auch sonst ist die Geschichte rund und schön geschrieben. Neben den kleinen Bildern im Text ist auch der Rest der Illustration sehr gelungen. Am Ende des Buches gibt es noch zwei Rätsel, die nett gemacht sind.
Corinna Meierhöfer
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Vom kleinen Igel, der lieber ein ganz Großer wäre
Friederun Reichenstetter ; mit Bildern von Hans-Günther Döring
Arena (2023)
Der Bücherbär : Vorschule
53 Seiten : farbig
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 5