Und plötzlich war der Wald so still
Plötzlich sieht Hanna die Welt mit anderen Augen - ihre Freundinnen, die männlichen Mitschüler und ihre Eltern. Sie ist gerade zwölf geworden und hat ihre erste Periode bekommen. Von ihrer Mutter fühlt sie sich durch peinliches Verhalten geschockt, eine Freundin knutscht schon mit Jungen und die andere ist noch Kind. Dazwischen erlebt Hanna die emotionalen Stürme der Pubertät. Und dann verschwindet noch eine Mitschülerin. Plötzlich wird der Wald bedrohlich, in dem sie so gerne spielte. Die Blicke der Jungen werden anzüglich und ihre Eltern haben mit eigenen Beziehungsproblemen zu kämpfen. Das versöhnliche Ende hat Hannah ihrer eigenen Entschlossenheit und dem Rückhalt durch ihre Eltern zu verdanken. - Kann jungen Mädchen gerne empfohlen werden. (Übers.: Friederike Buchinger)
Lotte Schüler
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Und plötzlich war der Wald so still
Moa Eriksson Sandberg
Beltz & Gelberg (2014)
187 S.
kt.