Alles, was ich nicht erinnere
Seine Freunde waren entsetzt, als sie vom Tod Samuels erfuhren, der mit dem Opel seiner Großmutter gegen einen Baum prallte. Sie erinnern sich an die vielen gemeinsam verbrachten Zeiten mit dem schlanken jungen Mann, an seine Liebschaften, seine Fürsorglichkeit seiner Großmutter gegenüber und seine Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit. Sie fragen sich, ob er depressiv war, weil ihn seine Freundin verlassen hatte, und er deshalb absichtlich in den Tod fuhr oder ob es doch ein Unfall war. - Jonas Hassen Khemiri schildert den Lebensabschnitt eines jungen Mannes wie er alltäglich zu sein scheint, spannend und authentisch verfasst. Allen Büchereien zu empfehlen. (Übers.: Susanne Dahmann)
Elfriede Bergold
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Alles, was ich nicht erinnere
Jonas Hassen Khemiri
Dt. Verl.-Anst (2017)
330 S.
fest geb.