Der vergessene Geschmack von Glück

Leif ist gelernter Koch, aber seit dem Tod seines Lehrmeisters arbeitet er in einem Schnellrestaurant, wo es mehr um Masse als um Klasse geht. Seine Leidenschaft fürs Kochen ist ihm abhandengekommen. Völlig frustriert kündigt er und nimmt einen Der vergessene Geschmack von Glück Job als Koch in einem baufälligen Hotel auf einer Insel an, um sich über Wasser zu halten. Doch dort geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Alles was gekocht wird, wird innerhalb von Minuten ungenießbar. Deshalb wird der Familie, die das Hotel gepachtet hat, gekündigt. Leif versucht herauszufinden, was vor sich geht, und stößt auf ein 100 Jahre altes Tagebuch. Die frühere Hotelbesitzerin und Köchin Anna Greta Ollson hat Selbstmord begangen, nachdem ihr vorgeworfen wurde, ihre Gäste absichtlich vergiftet zu haben. In dem Tagebuch hat sie ihre wichtigsten Rezepte aufgeschrieben. Leif entdeckt seine Leidenschaft fürs Kochen wieder und zusammen mit seinem Beikoch hat er eine Idee, wie er das Hotel retten kann. Leif ist ein sympathischer junger Bursche mit dem Herz am rechten Fleck. Die Geschichte um Anna Greta wird nach und nach aufgedeckt. Das Buch ist eine Hommage ans Kochen und macht Lust auf mehr.

Melanie Bremer

Melanie Bremer

rezensiert für den Borromäusverein.

Der vergessene Geschmack von Glück

Der vergessene Geschmack von Glück

Lars Simon
dtv (2022)

348 Seiten
fest geb.

MedienNr.: 609455
ISBN 978-3-423-28999-3
9783423289993
ca. 12,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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