Die Insel

Kaum haben Méto und die anderen Rebellen das "Haus" verlassen (s, BP/mp 12/707), werden sie von brutalen Soldaten angegriffen. Méto wird schwer verletzt und kommt nur mit dem Leben davon, weil er in einen Erdschacht fällt, der sonst den Kriegern der "abgeschnittenen Ohren" als Fluchtweg dient und in ihr Höhlensystem führt. Nachdem ihr Schamane seine Wunde versorgt hat, trifft er dort die meisten seiner Freunde wieder. Doch bei den "abgeschnittenen Ohren" ist es kaum besser als vorher. Die "Ohren" sind wild, kriegerisch und in Clans aufgespalten, die sich gegenseitig misstrauen. Als ehemalige Zöglinge des Hauses bilden sie in ihrer Gemeinschaft dessen hierarchisches Herrschaftssystem nach. Dennoch gelingt es Méto, Verbündete zu finden und einen Fluchtplan zu schmieden, um die Insel zu verlassen und den Kontinent zu erreichen, wo sie ihre Familien wiederfinden wollen. Die Angaben dazu verschafft sich Méto, als er den Zahlencode knackt, mit dem der Ordner aus dem Haus gesichert ist, der alle Angaben zu ihrer Herkunft verschlüsselt enthält. Doch kurz bevor ihre Flucht in greifbare Nähe rückt, gerät Méto erneut in die Gewalt von Jovis, dem Herrscher des Hauses. - Freundschaft und Solidarität der Jungen werden in diesem Band erneut auf harte Proben gestellt, doch Méto und seine Getreuen lassen sich nicht korrumpieren. (Übers.: Stephanie Singh)