Das dreizehnte Jahr

Chris Lane ist zurück. Und er spürt es sehr deutlich: "Der Mann dort. Ich glaube, der will jemanden umbringen." Seine übersinnliche Fähigkeit, die Gedanken von anderen Menschen lesen zu können, hatte er mit seinem 12. Geburtstag entdeckt. Nun Das dreizehnte Jahr steht er kurz vor seinem 13. Und Chris hat nicht nur gelernt, wie er diese besondere Gabe weiterhin benutzen kann, sondern sie ist auch intensiver geworden. Denn statt Ereignisse aus großer Distanz lediglich beobachten zu können, ist er nun fähig sie auch zu belauschen. Hin und her gerissen, ob sich Chris mit seiner mentalen Kraft besser im Hintergrund aufhält oder sich einmischt und ein Verbrechen verhindert, wendet er sich schließlich doch an die Polizei. Und ehe er sich versieht, interessieren sich Reporter aller Art, das Fernsehen und sogar ein geheimnisvoller Unbekannter für ihn. Doch dieser führt nichts Gutes im Schilde und Chris muss aufpassen, dass seine Gabe nicht missbraucht wird. Endlich ist der lang ersehnte dritte Band der Spione von Myers Holt da. Und wieder einmal erlebt der Leser eine spannende Geschichte um den Protagonisten Chris Lane, die vor Witz, Charme und Action sprüht und letztlich ein phänomenales Ende nimmt. Für Fans dieser Reihe ein absolutes Muss. Für Leser, die diese Figur noch nicht kennen, ein geeigneter Einstieg, der garantiert die Neugier auf die beiden vorherigen Bände weckt. Sehr zu empfehlen.

Sonja Hochhausen

Sonja Hochhausen

rezensiert für den Borromäusverein.

Das dreizehnte Jahr

Das dreizehnte Jahr

Monica M. Vaughan
Dt. Taschenbuch-Verl. (2015)

Die Spione von Meyers Holt ; 3
316 S.
fest geb.

MedienNr.: 582015
ISBN 978-3-423-76110-9
9783423761109
ca. 14,95 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 11
Systematik: K
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