Das Vermächtnis des Alchemisten
In London versetzt eine Mörderbande die Menschen in Angst und Schrecken. Da hauptsächlich Apotheker ermordet werden, hat Christopher Rowe, Lehrling des Meisterapothekers Blackthorn, große Angst um seinen Meister. Als dieser immer seltsamer wird und Christopher nach drei Jahren Lehre zum ersten Mal schlägt und zu hassen scheint, versteht Christopher die Welt nicht mehr. Kurz darauf findet Christopher die Leiche seines Meisters mit aufgeschlitztem Bauch im Verkaufsraum der Apotheke hängen. Am Boden zerstört, wird Christopher von den Eltern seines Freundes Tom aufgenommen, bis die Apothekergilde entscheidet, was weiter mit ihm passiert. Dort beginnt er die Botschaft zu entschlüsseln, die sein Meister für ihn hinterlassen hat. Die Botschaft führt ihn auf die Spur eines gefährlichen Geheimprojekts seines Meisters, worauf es auch seine Mörder abgesehen haben. Als er schließlich selbst ins Visier von Lord Ashcombe, dem Beschützer des Königs und leitender Mordermittler, gerät, muss er sich verstecken, um nicht selbst verhaftet zu werden. Trotzdem findet er mithilfe seines Freundes Tom das geheime Labor und entdeckt die schreckliche Erfindung seines Meisters. - Ein spannendes Buch, in dessen Geschichte immer wieder neue unerwartete Aspekte auftauchen. Empfehlenswert für alle Jugendbuchbestände. (Übers.: Alexandra Ernst)
Julian Schirm
rezensiert für den Borromäusverein.
Das Vermächtnis des Alchemisten
Kevin Sands
Dt. Taschenbuch-Verl. (2016)
Der Blackthorn-Code
329 S.
fest geb.