Das weiße Grab

Beim Flug über die grönländischen Gletscher entdeckt die deutsche Bundeskanzlerin ein Grab im Eis. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei der Toten um eine dänische Krankenschwester, die vor fünfundzwanzig Jahren aus einer US-Radarbasis verschwand. Das weiße Grab Die Art und Weise, wie die Ermordete in ihrem Eisgrab hergerichtet wurde, erinnert Simonsen an einen späteren Mord einer jungen Frau, die auf identische Weise ermordet wurde. Schon bald stellt sich heraus, dass ein Mann, der auch für die Amerikaner in Grönland gearbeitet hatte, im Verdacht steht, ein Serienmörder zu sein. Die weitere Entwicklung dreht sich um die Frage, ob es Simonsen und seinem Team gelingt, rechtzeitig alle Beweise zusammenzutragen, bevor der Mörder wieder zuschlägt. Zudem mischt sich die Politik in die Ermittlungen ein, da die verheimlichte Rolle Dänemarks im Kalten Krieg durch Simonsen aufgedeckt werden könnte. - Die Geschwister Hammer legen damit nach "Schweinehunde" (BP/mp 11/871) einen weiteren spannenden Krimi vor, der sich zwischen großer Politik und dem Psychogramm eines Serienmörders bewegt. (Übers.: Günther Frauenlob)

Helmut Lenz

Helmut Lenz

rezensiert für den Borromäusverein.

Das weiße Grab

Das weiße Grab

Lotte & Søren Hammer
Droemer (2013)

508 S.
fest geb.

MedienNr.: 376966
ISBN 978-3-426-19895-7
9783426198957
ca. 19,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
Diesen Titel bei der ekz kaufen.