I do it Mai way
Mit 12 schrieb Vanessa Mai in ihr Tagebuch: „Mein großes Ziel ist, Sängerin zu werden.“ Die Autobiografie (besser: Zwischenbilanz, geschrieben mit 30 Jahren) lässt uns teilhaben an der harten Arbeit, einschließlich Neid, Mobbing, dem Gefühl der Außenseiterin, aber schließlich auch am Weg nach ganz oben. Sieben Alben haben es in die Top 10 der deutschen Charts gebracht. Wer kennt nicht ihre Stationen: Jurorin bei DSDS, Hassliebe zwischen ihr und Dieter Bohlen, „Let’s dance“, „Schlag den Star“, Multitalent, Vollblutentertainerin, seit 2015 Solokünstlerin. Im letzten Buchkapitel fasst sie ihre „gelernten Lektionen“ zusammen, vor allem eine: „Veränderungen gehören zum Leben. Kämpfe nicht gegen sie. Lass sie zu, trauere ruhig um das Alte, aber umarme auch das Neue.“ - Ein Buch voller spannender Geschichten und vielen Farbfotos.
Berthold Schäffner
rezensiert für den Borromäusverein.
I do it Mai way
Vanessa Mai
Knaur (2022)
238, [32] Seiten : Illustrationen (überwiegend farbig)
fest geb.