Der Herzschlag der Steine
Nach langer Zeit gibt Ailsa dem Drängen ihres Jungendfreundes Blair nach und kommt auf die Hebrideninsel Lewis, um das Haus ihrer Mutter zu verkaufen. Überraschend erfährt sie, dass ihr Mann sie betrügt. So entschließt sie sich, ihr Haus zu einer Galerie umzubauen und zu bleiben. Dabei kommt sie ihrer Jugendliebe Grayson wieder sehr nahe. Doch zwischen Blair und Grayson gibt es ein dunkles Geheimnis und auch über Ailsas Rückkehr scheint ein bedrohliches Omen zu schweben. - Isabel Morland fängt die mystische Atmosphäre auf der Insel sehr gut ein. Leider gelingt es ihr weniger bei den Dialogen, die oft sehr bemüht wirken. Der Handlung fehlt oft die nötige Spannung, sie nimmt erst im letzten Drittel wieder Fahrt auf. Da es jedoch etliche Liebesroman-Leser schon begeistert hat, ist eine Anschaffung des Buchs erwägenswert.
Tina Schröder
rezensiert für den Borromäusverein.
Der Herzschlag der Steine
Isabel Morland
Knaur (2019)
Knaur ; 52354
461 Seiten
kt.