All die schönen Tage
Stella liebt Max und Max liebt Stella. Schon in der Schule scheinen die beiden füreinander bestimmt zu sein. Doch dann begeht Max einen großen Fehler, über den beide leider nicht sprechen, sondern sich für fünfzehn Jahre aus den Augen verlieren. Inzwischen ist Stella Ärztin geworden und Max Fotograf. Auf einer Vernissage seiner Fotos sehen sie sich wieder - und die alte Anziehungskraft ist immer noch da. Auf wunderschöne Begegnungen folgen neue Missverständnisse und so dauert es wiederum anderthalb Jahre, bis beide endgültig zueinanderfinden. Von ihrer Mutter hat Stella zur Einschulung ein Kästchen voller leerer Karten geschenkt bekommen, auf denen sie ihre schönsten Erlebnisse festhalten soll, um sich in traurigen Zeiten daran erinnern zu können. Anhand dieser Karten wird die Geschichte mit vielen Rückblicken erzählt, bis die Leserin nach und nach alles aus Stellas Leben erfährt. Die leichte Lektüre ist bestens geeignet für alle, die sich in Liebesgeschichten verlieren möchten.
Gabriele Güterbock-Rottkord
rezensiert für den Borromäusverein.
All die schönen Tage
Julia Kaufhold
Lübbe (2018)
426 S.
fest geb.