Tote tragen keine Pelzmütze

Die sechzehnjährige Fanny verbringt ihre Winterferien in Potsdam bei ihrer Mutter und deren neuem Freund. Als sie auf die Nachbarskinder aufpassen soll, hört sie Stimmen aus dem Babyphon und einen lauten Streit zwischen einem Mann und einer Frau. Wo die Geräusche herkommen, kann sie nicht ermitteln, aber es scheint ganz in der Nähe zu sein. Ein paar Tage später liest sie in der Zeitung, dass eine junge Mutter tot in ihrer Wohnung neben dem leeren Babybett aufgefunden wurde und von ihrem Kind seither jede Spur fehlt. Und alles hat sich in dem Viertel abgespielt, in dem Fannys Mutter wohnt. Da fällt ihr der Streit aus dem Babyphon wieder ein und sie erinnert sich, dass da auch von einem Kind die Rede war. Hat sie etwa ein Verbrechen mitgehört? Ungereimtheiten fallen ihr ins Auge und ehe sie sich versieht, ist sie zusammen mit ihrem Freund Jan am Ermitteln. - Auch der 2. Fanny-Roman (s. "Tote essen kein Fast Food, BP/mp 14/195) ist wieder eine spannende Story, die in einem locker leichten Stil geschrieben ist. Gute Unterhaltung!