Das Haus der Lügen
In zwei zeitlich versetzten Handlungsebenen führt der Mystery-Thriller in die Jahre 1924 und 1965 in einer fiktiven Stadt an der englischen Südküste. 1924 verbringt der 19-jährige Robert Carver den Sommer bei seinem Cousin Alec Bray und dessen Frau im Castaway House, um seine angeschlagenen Lungen zu kurieren. 41 Jahre später ist die 18-jährige Rosie Churchill Mieterin einer Unterkunft in diesem nun etwas heruntergekommenen Haus. Nach und nach zeigen sich ihr die Geheimnisse des Hauses und seiner Bewohner, die die Menschen und Jahre miteinander verbinden. Es geht um Liebe und Eifersucht, eine Tat mit tödlichen Folgen für den vermeintlichen Täter und den Beginn eines neuen Lebens für Rosie. - Manchmal etwas zäh und mit Längen wird eine verwickelte Familiengeschichte aufgelöst. Kein Highlight oder notwendiger Roman, aber gute Unterhaltung für Leserinnen. (Über.: Andrea Brandl)
Michael Müller
rezensiert für den Borromäusverein.
Das Haus der Lügen
Stephanie Lam
Page & Turner (2015)
476 S.
kt.