Lily und der Oktopus
Der Roman beschreibt auf eine sehr liebevolle Art und Weise die vielen Abenteuer, die der Protagonist Ted und seine Hündin Lily zusammen erleben. Die beiden kennen sich schon, seit Lily noch ein Welpe war. Doch dann kommt ein Schatten über die Beziehung: Lily wird sehr schwer krank und Ted weiß, dass sie den Kampf gegen den Krebs nicht gewinnen werden. Trotzdem machen sie sich auf, um den "Oktopus" zu besiegen. Der Autor schreibt darüber so, dass es für den Leser teilweise etwas verwirrend sein kann, da dem Tumor, also dem Oktopus ein eigener Charakter zugesprochen wird. Während des Romans kommt es dann immer wieder zu Rückblenden, in denen die vielen Erlebnisse der beiden beschrieben werden. Diese sind aber nicht immer nur von Höhen geprägt. Insgesamt ist es eine berührende Geschichte, die man auch sehr gut lesen kann, wenn man kein Hundefan ist. (Übers.: Sibylle Schmidt)
Christine Vornehm
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Lily und der Oktopus
Steven Rowley
Goldmann (2017)
348 S.
fest geb.