Und so kam es
Rhittas traditionsbewusste Familie von Samen war alles andere als begeistert, als sie sich in der Silvesternacht in einen Juristen aus Oslo verliebte und ihn bald darauf heiratete. Ein Jahr später kommt die gemeinsame Tochter Risten zur Welt. Risten wird sehr von ihrer Großmutter geprägt, die sie ständig vor den gefährlichen Wesen der Unterwelt warnt. Diese Ängste begleiten Risten ihr Leben lang: Als die Ehe zerbricht, zieht Knut mit Risten und seiner neuen Lebensgefährtin nach Oslo. Dreißig Jahre später macht sich Risten auf nach Norwegen, um ihre leibliche Mutter zu treffen und die Frage zu klären, warum sie ihr Kind damals einfach weggab. - Eine interessant und spannend geschilderte Erzählung aus der Welt der Samen, die Einblicke in die Kultur dieses Volkes vermittelt. Sehr zu empfehlen. (Übers.: Ulrich Sonnenberg)
Elfriede Bergold
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Und so kam es
Maren Uthaug
btb (2017)
btb ; 71543
253 S.
kt.