Manchmal wär ich gern ein klitzekleiner Stern
Die vielen kleinen und längeren Verse und Gedichte erzählen von lebendigen Tieren und Kuschelteddys, von Sonne, Mond, Sternen und Wolkenschäfchen, von einem Gruselkürbis, von einer ganz verkehrten Welt etc. Viele sind lautmalerisch gereimt; da ist beim "Tanz der Fledermäuse" das Geflatter und das begleitende Schuhu der Eule zu hören. In außergewöhnlich schönen Bildern tummeln sich die 10 Purzelzwerge zu Füßen und im starken Ast des alten Baumes, und gleich daneben schaut der Wurm mit lang gestrecktem Hals aus dem reifen rotbackigen Apfel heraus zu. Jedes Wesen, vom kleinsten Käferlein angefangen bis zum "bösen Krokodil" und dem Geburtstagskind ist mit Ausdruck in Gesten und Mimik gestaltet. Sie sind mit Pinsel, Kreide und Zeichenstift in heiteren Aquarellfarben gemalt und werden Kindern - beim Vorlesen schon ab drei Jahren - großes Vergnügen bereiten.
Erika Lipok
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Manchmal wär ich gern ein klitzekleiner Stern
Norbert Landa ; Daniela Räss
Kerle bei Herder (2006)
43 S. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 6