Die Mondschatzjäger

Hagen, sein kleiner Bruder Axel, sein bester Freund Robbie und dessen kleiner Bruder Oskar sind die wandelnden Geister und setzen sich wie ihr großes Vorbild "das Phantom" immer für die Schwächeren ein. Als der alte Ringler verstirbt und seiner Familie nichts von seinem Reichtum hinterlässt, sondern nur einen Schatzsuche-Aufruf in der Zeitung, gräbt ganz Falkenhofen den Garten vor seiner Villa um. Einzig die Gruppe der wandelnden Geister entdeckt ein Muster hinter Ringlers Schreiben. Und während Oskar mit Fieber das Bett hüten muss, beginnt der Rest der wandelnden Geister ihre Ferien mit der spannendsten Schatzsuche ihres bisherigen Lebens. Ihnen dicht auf den Fersen bleibt Eleanor, Robbies Cousine, die es immer wieder schafft, durch Tricks zu gewinnen und die auch diesmal nicht aufgeben will. Boris Kochs Geschichte erinnert an ein Abenteuer, wie ich es mir immer gewünscht habe, nachdem ich die Goonies im Fernsehen gesehen hatte. Coole sympathische Jungs stürzen sich mutig ins Abenteuer, lösen clevere Rätsel, erleben jede Menge Spaß und finden mehr als nur einen Schatz. Die Geschichte kommt mit viel Humor daher und gerade Axel erleidet viele gefährliche Unfälle, die er immer sehr heldenhaft meistert. Zum Nachmachen sind die Aktionen wahrlich nicht geeignet, aber das mindert den Spaß beim Lesen keineswegs. Für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren geeignet.