Mein italienischer Vater
Schwere Schicksalsschläge sind über Laura hereingebrochen. Ihre geliebte Mutter ist gerade verstorben und die große Liebe zerbrochen. Sie packt ihre Koffer und macht sich auf dem Weg nach Apulien, zu ihrem Vater. Ihre Eltern trennten sich, als Laura zehn Jahre alt war und dann ging der Kontakt zum Vater verloren. Bei ihrer Ankunft erlebt sie ein Durcheinander, der Vater sitzt im Rollstuhl und an seiner Seite ist Gianna, die von Lauras Besuch nicht begeistert ist, da sie befürchtet, nicht mehr gebraucht zu werden. Der Vater freut sich sehr, Laura endlich wiederzusehen. Aber es braucht seine Zeit, bis eine nahe Beziehung entsteht. Laura erfährt dann, was zur Trennung der Eltern führte - eigentlich nur ein großes Missverständnis. - Anika Landsteiner versteht es, der Erzählung das gewisse italienische Flair zu verleihen. Ein entspannender und doch mitreißender Roman. Allen Büchereien zu empfehlen.
Elfriede Bergold
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Mein italienischer Vater
Anika Landsteiner
Diana (2018)
432 S.
kt.