Die leuchtenden Tage am Bosporus

In der ehemals glänzenden Metropole des Osmanischen Reiches haben viele der etablierten Bürger ihren Wohnsitz an die Alliierten abgeben müssen. Unter ihnen Nur, die einst wohlbehütet in einer intellektuellen Familie in einem eleganten Wohnsitz Die leuchtenden Tage am Bosporus am Bosporus aufwuchs. Inzwischen lebt sie mit ihrer Mutter und Großmutter in einer kleinen Wohnung und vermisst die schönen Sommertage am Wasser. Eines Tages findet sie in einem ausgebrannten Haus einen kleinen Jungen und nimmt ihn bei sich auf. Als er plötzlich hohes Fieber bekommt, bringt sie ihn in das Militärkrankenhaus, das in ihrem ehemaligen Wohnsitz eingerichtet wurde. Dort nimmt ihn der Oberarzt George auf und versorgt ihn vorbildlich. Überrascht stellt er fest, dass Nur perfekt Englisch spricht und es entwickelt sich eine Nähe zwischen ihnen, die Nur nicht zulassen will. - Lucey Foley beschreibt mit ihrer eindringlichen Sprache die damaligen Ereignisse und bezieht ihre Leser in das Geschehen mit ein. Ein interessantes, intelligent verfasstes Buch, mit historischem Hintergrund. Allen Büchereien sehr zu empfehlen. (Übers.: Katja Bendels)

Elfriede Bergold

Elfriede Bergold

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Die leuchtenden Tage am Bosporus

Die leuchtenden Tage am Bosporus

Lucy Foley
Insel-Verl. (2019)

Insel-Taschenbuch ; 4697
437 S.
kt.

MedienNr.: 913485
ISBN 978-3-458-36397-2
9783458363972
ca. 15,95 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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