Der rote Raum

Diesmal ermitteln die beiden Kommissarinnen Nyström und Forss getrennt voneinander (zul. "Die Taten der Toten", BP/mp 20/911). Während Stine Forss, nach einem ihrer berüchtigten Alleingänge nach Kiruna abkommandiert, den Mord an einem unbeliebten, Der rote Raum gewalttätigen Mann aufklären muss, der in einem von innen abgeschlossenen Raum tot und ohne Leber aufgefunden wurde, hat es Ingrid Nyström mit dem Mord an dem Informatiker Adam Arlemark zu tun. Dem alleinstehenden Mann wurde das Herz entfernt und durch einen seltenen Mondstein ersetzt. Und es gibt noch einen dritten Erzählstrang, in dem zwei junge Männer auf ihren Motorrollern eine Reise unternehmen. Die Geschichte ist im Großen und Ganzen gut durchdacht und die Protagonisten glaubwürdig. Leider wirkt das Ende etwas konstruiert, aber irgendwie musste man ja die Kurve bekommen.

Jutta Weber

Jutta Weber

rezensiert für den Borromäusverein.

Der rote Raum

Der rote Raum

Roman Voosen, Kerstin Signe Danielsson
Kiepenheuer & Witsch (2021)

420 Seiten
kt.

MedienNr.: 606111
ISBN 978-3-462-00163-1
9783462001631
ca. 12,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
Diesen Titel bei der ekz kaufen.