Der nasse Fisch
Als "nasser Fisch" wird in Polizeikreisen ein ungeklärter Fall bezeichnet. Ganz neu in Berlin bei der "Sitte" mischt sich der Kölner Kommissar Gereon Rath nach dem Fund einer unbekannten Leiche in die Ermittlungen der Mordkommission ein und sticht in ein Wespennest. Der Tote weist Spuren brutaler Folterung auf. Rath deckt Verbindungen zur russischen Unterwelt auf, deren Sympathisanten mit geschmuggeltem Gold Waffen kaufen wollen, um die Regierung zu stürzen. Er verliebt sich in Charly, Stenotypistin in der Mordkommission, und verwendet ihr Insiderwissen für seine Ermittlungen. Dabei verstrickt er sich immer weiter in den Fall bis er sich schließlich selbst verdächtig macht.
Sabine Tischhöfer
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Der nasse Fisch
Volker Kutscher
Kiepenheuer & Witsch (2013)
KiWi ; 1059 : KiWi-Paperback
542, 9 S.
kt.