Flucht in die Schären

Mina wird von ihrem Mann Andreis brutal misshandelt. Mit Unterstützung von Nora Linde flüchtet sie sich mit ihrem kleinen Sohn in ein Frauenhaus. Nora und Kommissar Thomas Andreasson versuchen, Andreis wegen Drogen, Steuerhinterziehung und später auch wegen Mordes ins Gefängnis zu bringen. Doch Andreis gibt nicht auf und macht sich auf die blutige Suche nach Mina. Parallel dazu wird Andreis Kindheit in Bosnien zur Zeit des Krieges beschrieben, als sich seine Mutter mit ihren beiden Söhnen zur Flucht nach Schweden entschloss. - Leider gelingt es Viveca Sten nicht, die anfängliche Spannung aufrecht zu erhalten. Zwar ist das Thema gut gewählt, doch einige brutale Szenen schrecken eher ab. Mit anderen Büchern der Autorin kann dieses leider nicht mithalten. (Übers.: Dagmar Lendt)