Ein Herzschlag danach
Panisch flieht Lila nach einem Überfall zu ihrem Bruder von London an die Westküste der USA. Sie hat die Fähigkeit, Dinge nur durch ihre Gedanken bewegen zu können und keiner darf davon erfahren. Im Laufe der Zeit findet sie heraus, dass ihr Bruder und sein bester Freund - Lilas heimliche Liebe seit Kindertagen - in einer Spezialeinheit arbeiten, die solche Leute wie sie aufspüren und zu "wissenschaftlichen Zwecken" verschwinden lassen. Zusammen mit anderen "Psygenen" kann sie die beiden jungen Männer auf ihre Seite bringen, erfährt dabei, dass ihre Mutter gar nicht ermordet wurde und im großen Showdown wird ihr Bruder lebensgefährlich verletzt. - Mit diesem Cliffhanger endet das Buch und lässt natürlich auf eine baldige Fortsetzung hoffen. Mit genau der richtigen Mischung aus Lovestory, Mysterythriller und Action hat die Autorin mit ihrem Erstling für viele junge Leserinnen ins Schwarze getroffen. Auch wenn viele Zufälle zu glatt, die Figuren zu schön und die Handlung zu vorhersehbar ist, wird das Buch doch viele ansprechen und könnte durchaus zum Selbstläufer werden. - Spannendes Lesefutter für alle Büchereien. (Übers.: Karlheinz Dürr)
Astrid Frey
rezensiert für den Borromäusverein.
Ein Herzschlag danach
Sarah Alderson
Ravensburger Buchverl. (2013)
350 S.
kt.