Warum die Welt einfach nicht untergeht

Gegen das diffuse Unbehagen über die Entwicklung in der Welt trotz günstiger Lebensumstände und gegen den Trend zu negativer Berichterstattung setzt der Autor eine optimistische Sichtweise. Er zeigt in sieben Szenarien, dass die vorherrschenden Warum die Welt einfach nicht untergeht Ängste vor Nahrungsmittelknappheit, weltweiten Epidemien, Untergang der Natur, Zusammenbruch der Wirtschaft, Zunahme der Gewalt, destruktiven Technologien und dem Rückgang der Demokratie unbegründet sind. Dabei leugnet er nicht die durch den Wandel verursachten Probleme, sondern vertraut auf kreative Ideen und Bewältigungsstrategien, die er im zweiten Teil für die Niedergangsängste, für den Klimawandel, die Einkommensungleichheit, das staatliche Bildungswesen, die Haltung zum Altern usw. skizziert. - Das mit vielen Zahlen bestückte, faktenreiche Buch hat zwar hauptsächlich die USA im Blick, ist aber mit seinem ansteckenden und begründeten Optimismus ein aktueller, lesenswerter Beitrag, der auch für deutsche Verhältnisse wichtig ist.

Helmut Eggl

Helmut Eggl

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Warum die Welt einfach nicht untergeht

Warum die Welt einfach nicht untergeht

Gregg Easterbrook
Piper (2019)

460 S.
fest geb.

MedienNr.: 597520
ISBN 978-3-492-05817-9
9783492058179
ca. 24,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: So
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