Die Seelenfischer

In der Nürnberger Familienvilla der von Stettens werden lang verschollene Dokumente und antike Manuskripte gefunden, die in die Hände des Jesuitenordens geraten. Der junge Pater Lukas von Stetten bekommt die Aufgabe, die wertvollen Dokumente zu seinen Ordensoberen zu bringen. Eine gefährliche Aufgabe, die zu einer brutalen Mordserie führt und auch zwei Frauen, die Lukas am Herzen liegen, in höchste Gefahr bringt: seine Zwillingsschwester Lucie und seine Jugendliebe, die jüdische Journalistin Rabea, die zur Atheistin wurde und ihn gerne in theologische Diskussionen verwickelt. Gemeinsam finden sie heraus, dass die Dokumente die wahre Lehre Jesu enthalten, die mit den heutigen Entwicklungen der Kirche nicht übereinstimmen. Lukas erkennt, dass er seinem Leben eine ganz neue Richtung geben muss, doch eine Zukunft mit Rabea bleibt ihm versagt. - Münzer zieht alle Register: Verschwörungstheorien à la Dan Brown, Abrechnung mit der Kirche, dunkle Familiengeheimnisse, grausame Verbrecher, dazu ein bisschen Dornenvögel und ein Geständnis am Totenbett. Der Auftakt der vierteiligen Seelenfischer-Serie ist trivial, schwülstig und völlig überfrachtet. Überflüssig.