Graukatze
Helen wohnt in der Siedlung zusammen mit ihrer Oma. Helen ist leise und schüchtern und damit das perfekte Opfer der Jungs-Bande aus der Siedlung. Vor denen hat Helen nämlich mächtig Angst. Schließlich haben sie schon mal bei ihr eingebrochen, sie bedroht und bestohlen. Doch auch wenn die Polizei sie fragt, traut sich Helen nicht, sich zu wehren und alles zu sagen. Doch dann lernt sie Antonia kennen und mit Antonias Hilfe traut sich Helen plötzlich mehr und mehr zu. Denn irgendwann muss endlich Schluss sein. Und wenn alle in der Siedlung zusammenhalten, kann man auch die Jungs-Bande besiegen. Und das schaffen sie dann auch gemeinsam mit der Polizei. - Ein wichtiges Buch über Zivilcourage, Mut und die Bedeutung von Freundschaft. Der junge Leser wird auf sehr realistische Art und Weise in eine beklemmende Geschichte entführt und am Ende mit einem schönen Schluss überrascht. Ein Buch, das auch Anlass zum Sprechen und Nachdenken gibt. Sehr empfehlenswert.
Veronika Remmele
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Graukatze
Helga Gutowski. Mit Ill. von Kerstin Meyer
Rowohlt Taschenbuch-Verl. (2015)
rororo ; 21698 : Rotfuchs
169 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10