Das Apfelwiesen-Komplott
Oma und Opa verkaufen die Apfelbaumwiese und ausgerechnet Sarahs Vater ist beauftragt, dort ein Einkaufszentrum zu bauen. Bis auf die modeverrückte Kaja ist der Rest der Familie schockiert. Sarah und ihre Freunde starten Protestaktionen. Kaja und ihre Clique werden ebenfalls aktiv, um Werbung für das Einkaufszentrum zu machen. Nach vielen Turbulenzen steht fest: Das Einkaufszentrum wird gebaut. Eine versöhnliche Lösung gibt es aber trotzdem für alle. - Die Geschichte lebt von Situationskomik und bunten Charakteren. Die pfiffigen Ideen der Kinder und das lebendig beschriebene Familienchaos unterhalten hervorragend. Schön ist, dass das Ende der Geschichte nicht voraussehbar und bis zuletzt alles offen ist. Die Perspektivwechsel (Sarah/Kaja) sorgen für Tempo. - Insgesamt also Spannung und Spaß für kurzweilige Lesestunden.
Nicole Schuster
rezensiert für den Borromäusverein.
Das Apfelwiesen-Komplott
Julia Breitenöder
Thienemann (2013)
237 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10