Mitternachtsdiebe
Irgendwie läuft gerade alles schief in Pias Leben. Plötzlich zieht Papas neue Freundin Tanja mit ihrer Tochter bei ihnen in die kleine Wohnung ein, für Oma Lores Besuch ist deshalb kein Platz mehr. Bei Papas Arbeit im Museum passiert eine Panne nach der anderen, und es steht doch die wichtige Ausstellungseröffnung an. Und ihr bester Freund Pepe hat ein Geheimnis vor ihr. Pia selber macht das Desaster zunächst noch schlimmer. Bis sie langsam erkennt, dass die Dinge nicht immer so sind, wie sie scheinen. Tanja und ihre Tochter Polly haben viele Sorgen, Pepe sucht seinen unbekannten Vater und gemeinsam müssen sie den Dieb zur Strecke bringen, der eine wertvolle Büste gestohlen hat. – Die Fortsetzung von „Ist Oma noch zu retten?“ (BP/mp 23/354) ist wieder ein rasanter Kinderkrimi mit einer spannenden Handlung und manchmal auch Stoff zum Nachdenken. Die Einteilung in viele Kapitel macht das Lesen leichter. Für Selberleser:innen ab 10, aber auch als Vorlesebuch ab sechs Jahren bestens geeignet.
Dorothee Rensen
rezensiert für den Borromäusverein.
Mitternachtsdiebe
Marie Hüttner
Thienemann (2024)
287 Seiten : Illustrationen
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10