Der Turm der Füchse
Willow lebt mit ihrem Vater Silas (Silas Geschichte: "Der Junge, der mit den Wölfen spricht" BP/mp 23/680) in der Nähe eines dunklen Waldes am Fuße eines Gebirges. Nachdem Silas von einem wolfsähnlichen Wesen entführt wurde, folgt sie ihnen in den Wald. Dort trifft sie auf eine Wölfin. Zu ihrem Erstaunen kann sie sich mit ihr unterhalten und auch den Raben, der sie begleitet, verstehen. Die Wölfin drängt sie zur Eile. Gemeinsam steigen sie den Berg hinauf und Willow entdeckt einen riesigen Turm. Dorthin ist Silas verschleppt worden. Gemeinsam mit der Wölfin und ihren Schwestern gelangt sie hinein. Sie müssen sehr vorsichtig sein. Im Turm leben viele Tiere und gehorchen dem Fuchs Reynard. Dieser kann aus Lehm Kreaturen erschaffen und sie für seine Zwecke einspannen. Willow muss in dieser Geschichte über sich herauswachsen, um ihrem Vater helfen zu können. Sie muss helfen, ein totalitäres System zu stürzen, damit die Tiere wieder frei sein können. Durch die Fähigkeit, sich mit den Tieren unterhalten zu können, bekommt sie von ihnen Hilfe. - Das Buch ist spannend, aber auch düster geschrieben. Es bietet auf jeden Fall jede Menge Anregungen zum Diskutieren und Nachdenken.
Angela Hagen
rezensiert für den Borromäusverein.
Der Turm der Füchse
Sam Thompson ; aus dem Englischen von Ingo Herzke
Thienemann (2023)
206 Seiten
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 11