Ziemlich beste Freundinnen

Astrid Rupperts "Ziemlich beste Freundinnen" Jacqueline und Konstanze könnten unterschiedlicher nicht sein. Konstanze verkörpert Effizienz, Disziplin und Vernunft in Perfektion - den Spagat zwischen Mutter- und Hausfrausein auf der einen und karriereorientierter Ziemlich beste Freundinnen Herzchirurgin auf der anderen Seite meistert sie scheinbar mühelos. Jackis Leben hingegen sieht ganz anders aus: drei kleine Kinder von drei Männern, eine Menge Minijobs, schrilles Makeup und der Traum vom eigenen Kosmetikstudio prägen ihren Alltag. Als sich die beiden Frauen in einer Rehaklinik unverhofft ein Zimmer teilen müssen, kann sich besonders Konstanze weitaus bessere Dinge vorstellen. Doch Jacki und "Konny" haben mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint. - Ruppert gelingt eine lebensnahe und ehrliche Geschichte über Freundschaft, Toleranz, Selbstfindung und das Leben an sich. Komisch, berührend und gar nicht so kitschig, wie das rosa Cover es vermuten lässt - Konstanze und Jacky sind wahre Heldinnen des Alltags und ihre Geschichte ist wirklich lesenswert. Ein toller Schmöker, der dennoch zum Nachdenken anregt!

Nadine Fitzke

Nadine Fitzke

rezensiert für den Borromäusverein.

Ziemlich beste Freundinnen

Ziemlich beste Freundinnen

Astrid Ruppert
Marion von Schröder (2013)

316 S.
fest geb.

MedienNr.: 376661
ISBN 978-3-547-71193-6
9783547711936
ca. 16,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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