Fünf Freunde geraten in Schwierigkeiten
Und wieder wird es gefährlich für die fünf Freunde: vier Kinder und ihren Hund. Bei einem harmlosen Ausflug zum See kommen sie einem gefährlichen Komplott um die Entführung eines Jungen auf die Spur. Der sollte Entführungsopfer eines entlassenen Leibwächters werden, der sich damit an seinem ehemaligen Dienstherrn rächen wollte. Mit Hilfe eines Buckligen - Vorsicht, hier unterstützt die Geschichte Vorurteile - hat er den Jungen in ein Zimmer gesperrt. Allerdings hat er ihn mit einem der fünf Freunde verwechselt. Und die tun natürlich alles dafür, ihren Freund zu befreien, wobei mal wieder im entscheidenden Moment Hund Timmi eingreifen muss. Wieder sind es die nostalgische Geschichte und die passenden Zeichnungen, die den Charme des Comics ausmachen. Besonders diese Geschichte braucht sorgfältiges Lesen, um die Verwicklungen nachvollziehen zu können. Wo die vorherigen Bände (zuletzt: BP/mp 21/342) auf Interesse stießen, wird sicher auch dieser Fans begeistern.
Lotte Schüler
rezensiert für den Borromäusverein.
Fünf Freunde geraten in Schwierigkeiten
Enid Blyton ; Zeichnungen Béja ; Szenario: Nataël ; grafische Adaption: Rachel Ledrich ; aus dem Französischen von Annette von der Weppen
Carlsen Comics (2021)
Fünf Freunde ; [5]
32 Seiten : farbig
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 9