Und weg bist du
Jocey, 17, verlässt Hals über Kopf ihre endlich gesicherte Existenz bei den liebevollen Pflegeeltern und versucht ihre Vergangenheit zu enträtseln. Hat sie doch einen Brief von ihrem verstorbenen Zwillingsbruder erhalten und fühlt sich verfolgt. Sie wendet sich an Noah, Freund aus den Kindertagen bei der furchterregenden Pflegemutter im Seale House. Spukt es in dem Haus? Bildet sich Jocey das alles nur ein? Oder ist sie selbst Ursache der unheimlichen Vorgänge? Mit Hilfe Noahs kommt sie einigen schrecklichen Ereignissen ihrer Kindheit auf die Spur, und er steht auch zu ihr, als sie erkennen muss, dass sie eine Gefahr für sich und andere sein könnte. - Bis ins Unerträgliche steigert der Roman die Spannung und balanciert dabei auf dem schmalen Grat zwischen unerklärlichen Ereignissen und realen Erklärungen. Bis zum Schluss weiß die Leserin nicht, wo es enden könnte. - Lesefutter mit nahezu garantiertem Erfolg bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. (Übers.: Anja Malich)
Astrid Frey
rezensiert für den Borromäusverein.
Und weg bist du
Kate Kae Myers
Carlsen (2013)
Carlsen ; 1183 : Carlsen Choice
394 S.
kt.