Herr Ostertag macht Geräusche

Warum scheinen manche Menschen Unfälle vorauszusehen und können sich und andere gerade noch retten? Gibt es die Möglichkeit, in die Zeit zu reisen vielleicht doch? Julian ist hochbegabt und außerdem scheint er ein Glückskind zu sein: Er verletzt sich nie. Er lernt den alten Preben Kaas (fiktiver Autor und Erzähler der vorliegenden Geschichte) kennen, dessen Schwester Licht ins Dunkel bringt: Der 15-jährige Julian kann knapp 10 Sekunden in die Zukunft reisen und sieht so Ereignisse voraus. Und dann ist da noch der Wissenschaftler Koe, der hinter Julian her ist. - In Sprüngen, aus verschiedenen Perspektiven in fast puzzelartigem Stil werden die philosophischen Grundgedanken zum Thema Zeitreise romanhaft verpackt. Der wissenschaftlich wirkende Stil in manchen Kapiteln lässt den Leser verwirrt zurück: gibt es doch Zeitspieler? - Das Buch ist geheimnisvoll, chaotisch, auf jeden Fall ungewöhnlich und regt zum Nachdenken an. Die Auszeichnung mit dem Goldenen Pick wird die Nachfrage steigern.