Hier ist es immer noch schön

Zwei Schwestern, beide chinesischer Abstammung, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten - aber hier gibt's keine Cinderella-Story, sondern die harte Realität. Die beiden Schwestern sehen sich nicht sehr ähnlich, vor allem sieht man Annalie ihre Herkunft nicht so an wie ihrer Schwester Margaret, aber in ihren Leben ist Alltagsrassismus leider an der Tagesordnung. Margaret flieht ins ferne New York, um dort nicht mehr aufzufallen, und Annalie kämpft sich auf der High-School durch. In diesem Sommer kommt sie sogar ihrem Schwarm Thom näher als jemals gedacht und das Leben könnte nicht besser sein… Bis zu dem Moment, als eine rassistische Aktion das Leben aller auf den Kopf stellt. Margaret kehrt heim, um die Dinge in die Hand zu nehmen, und sieht sich alten Wunden gegenüber - ihrem ehemaligen Freund Rajiv zum Beispiel, ihre Beziehung war aufgrund der kulturellen Unterschiede und Ablehnung der Mutter geheim... Annalie dagegen fängt an, ihre noch junge Beziehung zu Thom in Frage zu stellen, als es Hinweise gibt, wer die Familie beleidigen wollte. - Ein Buch über Familie, wahre und falsche Freunde, erste Liebe und das Leben mit alltäglichen Situationen, wenn man aufgrund Herkunft oder Aussehen auffällt. Die Geschichte besticht durch die leisen Töne, fängt aber das wahre Leben und die Problematiken gut ein und lässt die Lesenden nachdenklich zurück.