Pferdeflüstern
Frei, wild und schnell wie der Wind. Das beschreibt die Wilde Horde wohl am besten. Denn ohne ihre vierbeinigen Gefährten geht's nirgendwo hin. Seit Zac im letzten Sommer ihr Pferd Monsun kennengelernt hat und sie die Bikerbande aus ihrem "Revier",
dem Wald, vertrieben haben (s. "Die Pferde im Wald", BP/mp 18/614), sind ihren Ausritten keine Grenzen mehr gesetzt. Die zwei Jungs und drei Mädchen reiten dabei ohne Zaum- oder Sattelzeug und werden ihrem Namen somit mehr als gerecht. Doch ihre sorgenfreie Zeit nimmt ein jähes Ende als es zu einem nächtlichen Einbruch an ihrem Geheimversteck kommt. Als dann auch noch Arpad verschwindet, wird ihre Freundschaft erneut auf die Probe gestellt. - Diese vielschichte Geschichte dreht sich um weitaus mehr als nur Pferde, sondern auch Freundschaften, Verluste, Familie und das Erwachsenwerden. Die Geschichte überzeugt durch diese Mixtur an Themen und lässt dabei nicht nur Mädchenherzen höher schlagen. Gerne zur Fortsetzung empfohlen!
Cornelia Braun
rezensiert für den Borromäusverein.

Pferdeflüstern
Katrin Tempel
Carlsen (2019)
Wilde Horde ; [2]
253 S.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 12